Nach der Hochwasserkatastrophe in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli sollte das Hochwasser- und Starkregenmanagement auf allen Ebenen kritisch hinterfragt werden. Es ist wichtig zu wissen, wie die Zusammenarbeit aller relevanten Akteure und welche Maßnahmen gut und weniger gut funktioniert haben. 

Es stellen sich die Fragen: 

• Welche Optimierungen in Bezug auf das Krisenmanagement und den Katastrophenplan lassen sich aus den Erfahrungen seit Mitte Juli ableiten? 

• Wie funktionierte die Zusammenarbeit mit dem Kreis?  

Wir bitten die Verwaltung um eine Bewertung des Katastrophenplans und um die Beantwortung der Fragen in einem extra Tagesordnungspunkt der Ratssitzung am 06.01.2021. Es wäre hilfreich, zu dieser Sitzung nach Möglichkeit relevante Akteure
zum Beispiel der Polizei, der Feuerwehr sowie des Kreises einzuladen und ebenfalls
um eine konstruktive Bewertung des Katastrophenplans zu bitten.